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Übergewicht in unserer Gesellschaft |
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"Tonne" ist der Spitzname von Anton. Das fand
er am Anfang auch ganz lustig, da es ja zumindest von seinem Namen abgeleitet
ist, nicht wie bei "Schlaubi" Christian, den alle nur so wegen
seiner zugegebenermaßen etwas altmodischen Brille so nennen. Aber
inzwischen hat Anton es satt: "Tonne" bezieht sich nämlich
nicht auf die zweite Silbe seines Namens, sondern auf seinen Körperumfang.
Er ist gerade mal 15 Jahre alt und leidet mit seinen 95 Kilo unter starker
Adipositas. Adipositas, oder Fettleibigkeit, wie der deutsche Begriff für starkes Übergewicht ist, ist in der heutigen Zeit leider keine Seltenheit mehr. Immer mehr Menschen leiden schon im Kindesalter an Übergewicht und Fettsucht. Grund dafür sind Veranlagung und falsches Essverhalten, sowie der Mangel an Bewegung, der mit Auto, Sitzen vor dem Fernseher oder dem Computer und Sportverdrossenheit auftritt. Wer als Kind bereits mit Gewichtsproblemen zu kämpfen hat, wird es umso schwerer haben die Kilos im Erwachsenenalter wieder loszuwerden. Eine großangelegte österreichische Gesundheitsbefragung führte Statistik Austria bezüglich des Body-Mass-Index (BMI) durch, der zur Klassifizierung von Übergewicht dient. In Österreich leben laut statistik.at 880.000 fettleibige Menschen ab 15 Jahren. Folge von Übergewicht ist die gesellschaftliche Ächtung. Spitznamen wie "Tonne" tragen dazu bei, dass Kinder, die an Adipositas leiden, ihr Selbstbewusstsein verlieren und frustriert sind. Dies wirkt sich auf ihre Leistungen aus und erzeugt den so genannten Jojo-Effekt: Aus Frust essen die Kinder noch mehr und werden immer dicker. Auch im späteren Berufsleben wird es einem mit dem Halten des Idealgewichts nicht leicht gemacht: Bürotätigkeiten bedeuten, dass man den ganzen Tag auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch sitzt. Der schnelle Hot-Dog oder Burger, der in der Mittagspause hineingeschlungen wird, ist sehr fetthaltig. Abends muss man sich vom anstrengenden Tag erst einmal vor dem Fernseher ausruhen. Und so setzen sich Schritt für Schritt die Pfunde an. Man unterscheidet vier Stufen von Übergewicht: Die Preadipositas, das eigentliche "Übergewicht" liegt zwischen einem BMI von 25 bis 30. Die Adipositas (Fettleibigkeit) Grad 1 geht von BMI 30 bis 35, Grad 2 geht bis 40 und bei einem BMI von über 40 leidet man an Adipositas Grad 3. Der BMI errechnet sich aus der Körpermasse (in kg) durch das Quadrat der Körpergröße (in m²). Eine Beispielsrechnung sowie eine Tabelle Gewichtsklassifizierung anhand des BMI auf adipositas-gesellschaft.de kann zur Selbsteinschätzung genutzt werden. Solche Berechnungen sind aber nur als Richtwerte zu betrachten. Ob man Übergewicht hat oder gar an Adipositas leidet, kann man erst bestimmen, wenn man seinen Körperfettanteil ermittelt hat. Das macht man am besten bei einem Arzt oder einem Ernährungsspezialisten. Dieser kann dann auch eine Diät verschreiben oder gar eine Magenballon Therapie vorschlagen. |
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